Schneidrechen – Der klassische Handvertikutierer

Schneidrechen von Gardena

Wer kennt es nicht? Moos, Unkraut oder Rasenfilz machen Ihrem Rasen schwer zu schaffen. Wenn Sie nichts dagegen unternehmen, zieht Ihr Rasen auf lange Sicht den kürzeren. Je nach Größe der Rasenfläche, kann der erste Griff zu einem Schneidrechen sein. Dieser manuelle Handvertikutierer eignet sich hervorragend zur Belüftung kleinerer Rasenflächen.

Nur mit Hilfe von Vertikutierern kann Ihr Rasen ausreichend atmen. Im Vergleich zu elektrischen Vertikutierern* oder Benzin-Vertikutierern*, sind die Schneidrechen in der Anschaffung eher günstig. Unserer Meinung nach ist der Schneidrechen ein Gartengerät, dass im Gartenhaus nicht fehlen sollte.

Im folgenden erhalten Sie ausreichend Informationen zu Schneidrechen und einer Auflistung aktueller Modelle.

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Zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2023 um 04:50 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

Wann ist ein Schneidrechen ratsam?

Vorweg lässt sich bereits sagen, dass der Schneidrechen eher etwas für kleinere Rasenflächen ist. Für große Rasenflächen müssen Sie schon eine Menge Muskelkraft aufbringen, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Wer allerdings sparen möchte und keine Probleme mit starken Muskelaufwand hat, der kann selbstverständlich auch große Flächen mit dem Schneidrechen vertikutieren.

Für den Umgang mit dem Schneidrechen müssen Sie keine durchtrainierte, athletische Figur haben. Sie sollten allerdings etwas Ausdauer mitbringen. Ähnlich wie beim Laub harken, ist auch das manuelle Vertikutieren eine immer wieder kehrende Bewegung. Wem das zu anstregend klingt, fährt mit einem elektrischen Vertikutierer sehr wahrscheinlich besser.

Wer allerdings regelmäßig vertikutiert, kann auch mit einem Schneidrechen eine größere Rasenfläche bearbeiten. Denn bei der regelmäßigen Belüftung fallen den befallenen Flächen kleiner aus. Mit dem Handvertikutierer können Sie so schnell kleinere Flächen ohne großen Aufwand (kein Kabel auslegen oder den Motor betanken) belüften.

Wie funktioniert der Schneidrechen?

Die Funktionsweise des Schneidrechens ähnelt der von motorisierten Vertikutierern. In beiden fällen reißen die Messer das Unkraut und Moos aus dem Boden und schaffen so Platz für den Rasen. So kann die Rasenpflanze wieder atmen und besser ausbreiten.

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Genauer gesagt durchschneiden die Messer in gleichem Abstand die Rasenfläche und zerschneiden dabei den vorhandenen Rasenfilz und das Moos. Das Beste Ergebnis erlangen Sie, wenn Sie mit dem Schneidrechen über Kreuz arbeiten. Heißt, dass Sie zunächst den Rasen in eine Richtung abharken und im Anschluss noch einmal im 90° Winkel über die Rasenfläche gehen.

Je nachdem wie viel Druck Sie auf den Schneidrechen ausüben, desto tiefer gehen Sie zwischen die Rasenpflanzen. Mit etwas mehr Kraft können Sie sogar so tief Rechen, dass Sie kleine Schlitze im Boden hinterlassen. In Anbetracht an das folgende Düngen und Nachsehen, kann dies schon von Vorteil sein. So ist der Boden bereits leicht aufgelockert und der Dünger oder die Rasensamen können besser in den Boden eindringen.

Erfahrungen mit Schneidrechen

Wir haben bereits selbst sehr gute Erfahrung mit einem Schneidrechen gemacht. In der Regel vertikutieren wir im Frühjahr unseren Rasen mit einem Benzin-Vertikutierer. Zwischendurch nutzen wir dann den Gardena combisystem-Schneidrechen* um immer wieder mal dafür zu sorgen, dass sich das Moos nicht zu breit macht. Wir haben es auch mal ein Jahr nur mit dem Schneidrechen geschafft.

Wir sprechen dem Schneidrechen eine absolute Kaufempfehlung aus. Gerade für kleine Rasenflächen trumpft er mit einem super Preis-Leistungs-Verhältnis auf. Aber selbst für große Flächen eignet er sich bestens.